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| Mecanica Natura | ||
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Komposition/Realisation: Caroline Wilkins Flöte: Camilla Hoitenga Technische Realisation: Daniel Velasco / Barbara Göbel Produktion: Studio Akustische Kunst WDR/ABC Sydney 2000 Karl-Sczuka-Preis 2000 Länge: 30'43‘‘ 8-Kanal |
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Caroline Wilkins: „Bei Theatri Machinarum, dem ersten Werk für das Studio Akustische Kunst, erforschte ich einen imaginären Raum von Maschinen und Klangobjekten - ein
Maschinentheater. Mecanica Natura ist eine Weiterführung des Themas, wobei es zu einem 'Dialog' zwischen Maschinen und Rhythmen und Konstellationen der Umweltgeräusche
kommt. In den 'Mechanismen' der Natur finden sich Parallelen zu ihren künstlichen Gegenstücken. Auf Grund meines besonderen Interesses an Musikmaschinen erforschte ich die
Arbeit von Percy Grainger's Free Music Machines' sowie seinen Einfluss auf zeitgenössische künstlerische Entwicklungen. Die komplexen Rhythmen, polyphonen Texturen und
'gleitenden Tonhöhen', die auf seinen Maschinen ermöglicht wurden, sind von den Klängen und Geräuschen der Umwelt inspiriert worden. Das Material für Mecanica Natura
basiert auf Aufnahmen historischer und zeitgenössischer Musikmaschinen aus Australien, Deutschland und Ungarn, u.a. die Talking Machine des Künstlers Martin Riches.
Darüber hinaus werden Originalton-Aufnahmen aus der natürlichen Umwelt Australiens und Europas verwendet, sowie meine Komposition für Flöte unter dem Titel ffffff,
die sich direkt von Riches 'Flute-playing Machine' und von Naturgeräuschen inspirieren ließ.“
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